Erfreulicherweise war schon im Februar klar, dass wir mit 8 Spieler/Innen antreten. So konnten wir einerseits der Feg Heidelberg, die ebenfalls am Turnier teilnahm, geschwisterlich aushelfen und andererseits den
schon bei früheren Turnieren beobachteten fetenbedingten Schlafmangel einer Mitspielerin kompensieren. Nachdem es in der Nacht heftige Gewitterschauer gab, zeigte sich der Sommer am Tag des Turnieres im Gegensatz
zum letzten Jahr bis auf einen prognostizierten Schauer während des Endspiels in bester Laune. Wie bei fast jedem Turnier mussten wir uns im ersten Spiel gegen die mit 3 Leihspielern antretenden
‘Köllner’ erst einmal aneinander gewöhnen und gewannen dieses glücklich und denkbar knapp (28:26,25:23). Kurz darauf fand schon unser letztes Vorrundenspiel gegen ‘Family and Friends’ statt,
welches wir klar verloren (18:25,17:25). Danach bescherte uns die Auslosung eine sehr lange Pause, da wir im Gegensatz zu den meisten anderen Teams nur in einer 3er Gruppe spielten. Andererseits konnten wir so
den 2ten Gruppenplatz belegen und spielsystembedingt nicht mehr schlechter als 12ter werden. In der Zwischenrunde bezwangen wir die favorisierten ’Hossa Bimbes’ aufgrund unserer besten Leistung des
Tages (25:18,24:26) und durften danach mit nur 3 gewonnenen Sätzen (!) mit 5 anderen Mannschaften um den Turniersieg spielen. In dieser Endrunde verloren wir zunächst deutlich gegen den späteren Turniersieger
‘Osterfeld’(18:25,15:25), bevor wir in einem hin und herwogenden Spiel gegen die VT Hagsfeld unterlagen (19:25,22:25) und das Spiel um Platz 3 verpassten. In unserem letzten Spiel des Tages durften
wir daher gegen ‘5 und 1 Totalausfall’ um Platz 5 spielen und erreichten diesen nur knapp nicht (25:23,20:25).
Der FeG Heidelberg ging es ähnlich wie uns. Auch sie spielten in der Vorrunde nur in einer 3er Gruppe und konnten in dieser auch den 2ten Platz belegen. In der Zwischenrunde verlor sie allerdings gegen den späteren
Turnierzweiten ‘Getümmel’ und spielte daher bei Ihrem ersten Open Air Turnier ‘nur’ um die Plätze 7-12. Nach 2 Niederlagen in der Endrunde verlor die FeG dann das Spiel um Platz 11 trotz
Leitungssteigerung im zweiten Satz.
In Erinnerung bleiben wird neben den (tendentiell systembedingt) erfreulichen Ergebnissen und dem tollen Wetter vor allem auch das gute Miteinander der beiden Teams, was man auf den
folgenden Bildern sehen kann jj
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