... denn die Letzten werden die Ersten sein ...

Im Plazierungsspiel des Turnieres der TSG 78 Heidelberg, an welchem wir in diesem Jahr zum ersten Mal teilnahmen, trafen wir auf die einzige andere teilnehmende christliche Mannschaft, das PetrusTeam der Petrusgemeinde Rastatt. Beobachter der christlichen Volleyball-Szene in Baden wissen, dass das PetrusTeam dort zu den Top Teams gehört und so war es auch nicht verwunderlich, dass wir dieses Spiel mit 10:25 und 17:25 verloren.
Wer jetzt aber jetzt verständlicherweise annimmt, dass es in diesem Spiel evtl. sogar um den Turniersieg gegangen ist, dem sei gesagt, dass gerade das Gegenteil der Fall war.
In diesem Spiel ging es um den vorletzten bzw. letzten Platz des Turnieres!

Dass sowohl unsere, wie auch die Mannschaft des PetrusTeams, mit der wir schon in der Vorrunde in einer Grupe waren, um die Plätze 7-12 spielten, lag unter anderem daran, dass die beiden anderen Mannschaften unserer Vorrundengruppe - wie ich inzwischen weiss - mit Abstand die stärksten Teams des Turnieres waren und am Ende Platz 1 (HTV) bzw. 3 (Schluckspechte) belegten.

Wir begannen - ohne zu wissen, gegen wen wir da spielten - mit unserer höchsten Niederlage des Tages (9:25, 10:25) gegen den amtierenden Bezirksmeister der Freizeitrunde Rhein-Neckar, dem HTV, waren im zweiten Spiel sogar kurz vor einem Satzgewinn gegen das PetrusTeam (23:25, 11:25), bevor wir im letzten Spiel der Vorrunde gegen den amtierenden Vizemeister der Rheinland - Pfälzischen Freizeitrunde, den Schluckspechten aus Ludwigshafen, nochmals deutlich (10:25, 15:25) verloren.

In der Hauptrunde trafen wir dann endlich auf Mannschaften, gegen die wir durchaus hätten gewinnen können, doch wie schon in der Vorrunde sorgten insbesondere unsere Annahmefehler dafür, dass wir sowohl gegen Schnelles Helles (14:25, 16:25), wie auch gegen Smokey Joe (24:26, 16:25) verloren.

Und so trafen wir zu unserer Überraschung in unserem letzten Spiel des Tages wieder auf das ebenfalls ziemlich gefrustete PetrusTeam, denen es in der Hauptrunde genauso wie uns ergangen war.

Was bleibt war die Erkenntnis, dass wir dringend unser unteres Zuspiel (= “baggern”) verbessern müssen und die Hoffnung, dass die dieses Mal Letzten, beim nächsten Mal (wieder) die Ersten sein werden, denn bei unserem nächsten Turnier (22.2.04 in Kandel) treten wir als Titelverteidiger an.

Jojo

PS Danke übrigens an Silke D., die uns im letzten Spiel lautstark unterstützt hat.